ABLAUF & ORGANISATION

Mit unserer langjährigen Erfahrung in Sachen Radsport stehen wir für

außergewöhnliche Fernfahrten in einem familiären Ambiente.

Für die Organisation und Durchführung einer Fernfahrt haben sich bestimmte Abläufe bewährt.

So sichern wir einen reibungslosen Ablauf, aber auch die höchstmögliche Qualität für unsere Gäste.

MIT DEN FRIENDS ON TOUR

Quer durch Sardinien und Korsika, Küsten- und Bergregionen, wilde Schönheit.
Die Eindrücke bei dieser Fernfahrt werden sehr intensiv sein.
Die beiden Mittelmeerinseln auf dem Rennrad erleben und entdecken.

Wir wollen Euch auf diese fantastische Fernfahrt so gut es geht vorbereiten
und aufzeigen, worauf es ankommt und was Ihr zu erwarten habt.

FÜR WEN IST DIE RUNDFAHRT GEEIGNET?

Die TransMittelmeer-Fernfahrt ist eine Radsportreise (KEIN RENNEN!!!), die im Vorfeld einer Vorbereitung seitens der Teilnehmer bedarf. Für eine Teilnahme erwarten wir eine entsprechende Erfahrung bei längeren Radtouren. Der Schwierigkeitsgrad einzelner Etappen ist sehr anspruchsvoll, sowohl die Etappenlänge als auch die Höhenmeter . Die längste Etappe beträgt 170 km. Ansonsten liegt die Etappenlänge zwischen 75 und 150 km. Das Terrain ist meist hügelig bis bergig, mehrere Etappen weisen mehr als 2.000 Höhenmeter auf. Ein regelmäßiges Radtraining ist daher Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Absolvierung dieser Rundfahrt. Häufigeres Fahren in einer Radgruppe ist zu empfehlen.

Maximale Teilnehmerzahl: 15 Personen
Mindest-Teilnehmerzahl: 8 Personen

BEGLEIT- UND GEPÄCKBUS

Die Fernfahrt wird während der gesamten Zeit von einem Transportbus begleitet, der das Gepäck transportiert und zudem auch einige Sitzplätze hat. Insofern bieten wir jederzeit auch Zusteigemöglichkeiten für die Teilnehmer:innen.
Wir transportieren Dein Gepäck von Hotel zu Hotel. Bitte darauf achten, dass das Gepäckstück nicht mehr als 15 kg wiegt (unsere Helfer werden es Dir danken!). Das Gepäckstück wird am Morgen selbständig von den Teilnehmern am Transportbus abgegeben und nach der Etappe am Bus wieder abgeholt. In der Zeit dazwischen ist es nicht möglich, nochmals an den Koffer zu kommen.
Deshalb empfehlen wir einen zusätzlichen Rucksack oder eine kleine Tasche (muss allerdings verschließbar sein, keine offenen Behältnisse wie Tragetüten o.ä.) mitzunehmen. Der Rucksack ist für Sachen, die während der Etappe noch gebraucht werden. Rucksack oder Tasche werden gesondert vom großen Gepäckstück transportiert. An jeden Stopp haben Sie so Zugriff auf den Rucksack/Tasche.

EIGENES RAD ODER MIETRAD?

Für die TransMittelmeer-Fernfahrt ist die Buchung Mietrad Pflicht, da Start- und Zielort nicht identisch sind. Radkoffer oder Radkartons können aus Platzgründen nicht transportiert werden.
Als Mietrad stellen wir Rennräder der Marke GIANT, Modell TCR Advanced2 zur Verfügung. Alle Mieträder befinden sich in einwandfreiem Zustand. Sie sind ausgestattet mit Luftpumpe, Radcomputer, Reserveschlauch, Reifenheber, Trinkflaschenhalter und kleiner Schlauchtasche. Unsere Mieträder stehen in den Rahmengrößen 48 - 62 zur Verfügung.
Auf Wunsch kann eine Mietradversicherung abgeschlossen werden. Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf alle Schäden am Mietrad, verursacht durch Sturz oder Unfall.
Aufgrund der vielen Pedalsysteme auf dem Markt sind unsere Räder generell ohne Pedale !! Bringe deshalb Deine eigenen Pedale mit!!

TAGESABLAUF

Nach dem Frühstück wird das Gepäck um 8.30 Uhr in den Transportbus verladen. Jede/r Teilnehmer/in hat eingeständig dafür zu sorgen, dass sein/ihr Gepäck rechtzeitig beim Transportbus abgegeben wird. Pünktliche Abfahrtszeiten sind wichtig!! Die Abfahrt der Radgruppe ist in der Regel um 9.00 Uhr.
Auf jeder Etappe werden feste Treffpunkte vereinbart, wo eine Verpflegungsstelle aufgebaut wird. In der Regel erfolgt ein großer Verpflegungsstopp mit üppigem Radler-Büffet bei der Hälfte der Strecke. Weitere Getränke-Stopps werden je nach Länge und Profil der Strecke individuell festgelegt. Nach Erreichen des Etappenziels holt jede/r Teilnehmer/in selbständig sein/ihr Gepäckstück vom Transportbus ab und checkt beim Hotel ein. Abendessen gibt es in der Regel ab 19.30 Uhr.
Um 21.00 Uhr erfolgt dann in lockerer Runde die Einweisung für den nächsten Tag mit Vorstellung der Etappe.

RADVERPFLEGUNG UNTERWEGS

Auf den Etappen wird für eine reichhaltige Radverpflegung gesorgt. Bei der Hauptverpflegung etwa bei der Hälfte der Tagesstrecke bauen wir ein "Radler-Büffet" auf. Hier gibt es neben Getränken, Obst und Energieriegeln zudem Herzhaftes wie Wurst, Käse, Tomaten, Gurken, Oliven, etc., und natürlich auch Süßes wie Trockenfrüchte, Kekse oder Schokolade.
Beim Start am Morgen sowie bei den Getränke-Stopps können die Teilnehmer Ihre Radflaschen mit Wasser und/oder Isogetränk unseres Partners SPONSER auffüllen. Zudem stehen dort auch Energieriegel und -gels zur Verfügung.

RADGRUPPEN MIT GUIDE

Jede/r Teilnehmer/in muss in einer Gruppe fahren (Alleinfahrten sind nicht erlaubt!). Abhängig von Teilnehmerzahl und Leistungsstärke der Teilnehmer werden ein oder zwei Gruppen angeboten. Jede Gruppe wird von einem erfahrenen Guide geleitet. Den Anweisungen der Guides ist unbedingt Folge zu leisten.
Die Radgruppen fahren in Zweier- oder Einer-Reihe. Dies wird situativ vom verantwortlichen Guide festgelegt. Beim Fahren in einer Radgruppe sind bestimmte Regeln einzuhalten. Bei der Vorstellung der Fernfahrt am ersten Tag werden diese Regeln ausführlich besprochen, sowie die wichtigsten Handzeichen vor Antritt der ersten Etappe nochmals gezeigt.
Generell wird im Gruppenverband gefahren. Bei Anstiegen oder Abfahrten obliegt es dem verantwortlichen Guide den Gruppenverband aufzulösen und die Geschwindigkeit frei zu geben. Somit kann dann jede/r seine eigene Geschwindigkeit am Berg oder bei der Abfahrt wählen.

LEISTUNGSGRUPPEN

Oberste Priorität bei der Gruppeneinteilung hat, dass homogene Radgruppen mit gleichen Leistungsvoraussetzungen zusammengestellt werden. Die Mindest-Teilnehmerzahl pro Radgruppe liegt bei 4 Teilnehmern. Natürlich sind wir bestrebt auf persönliche Wünsche (Freunde oder Ehepaare wollen zusammen in einer Gruppe fahren, etc) einzugehen. Jedoch steht das "Funktionieren" einer Radgruppe im Vordergrund. Die Gruppen können nach Absprache mit den Guides täglich gewechselt werden, sollte die Gruppe zu langsam oder zu schnell sein.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit wird entsprechend dem Schwierigkeitsgrad der Etappe angepasst. So werden Flachetappen eher am oberen Bereich gefahren, während die schweren Bergetappen langsamere Durchschnittsgeschwindigkeiten ergeben.
Jedoch entstehen natürlich durch die Freigabe der Geschwindigkeit am Berg oder bei Abfahrten auch unterschnittliche Schnitte innerhalb der Gruppe.